Virtual Reality - Das ganze Leben ist ein Spiel?
Hallo ihr Lieben, heute ist mir mal wieder ein Thema eingefallen, das meiner Meinung nach super auf Skippys Blog passt, und zwar Virtual Reality. Nun gut, es könnte vielleicht auch ein kleines bisschen daran liegen, dass ich mit verstauchtem Knöchel die Couch hüte. Ich war heute Pokemons jagen, hier in meiner neuen Heimat Malta. Dieses kleine Mistviech hat mich doch glatt in eine original maltesische Stolperfalle gelockt. Die Jagd führte mich an den Strand. Ihr solltet wissen, hier sind Sandsrände, auf denen man im Falle eines Pokemon-Jagdunfalls weich und sanft landen könnte, eher rar. Sie sind zu finden, mehr im Norden dann. Nur war das Pokemon meiner Begierde eben nicht im Norden, sondern lockte mich an einen Steinstrand in Sliema.
Meine schmerzhafte AR Erfahrung
Dort, als ich mir meines Sieges schon sicher war, verschwand mein Bein in einem Loch im Felsstrand, der ein bisschen aussieht wie eine Mondlandschaft, nur eben mit einem türkisfarbenen Meer und in meinem Fall einem Pokemon im Hintergrund. Ich war sehr sicher, ein Knacken vernommen zu haben, irgendwo im Fuß. Aber es ist glimpflich ausgegangen. Immerhin haben es nur geschätzt 300 Badegäste gesehen, von denen ich spontan während meines Unfalls dachte: Bitte lass auch sie Virtual Reality sein. Es hat sich nicht bestätigt, denn auch als ich meinen Blick von meinem Smartphone löste, waren sie noch da. Ich erwähne mal lieber nicht meine aufgeschürften Knie und die attraktive junge Mutter, die mir ein Kinderpflaster anbot. Gut, nun habe ich den Vorfall hier verewigt und gebe ihn zur dauerhaften Verdrängung aus meiner Psyche bei. Die Frage bleibt aber: Wenn Augmented Reality mich beinahe schon meine Würde und mein Leben (und mein Smartphone!) gekostet hätte, ist dann Virtual Reality wirklich so eine gute Idee?
Was ist nun besser: Augmented Reality oder Virtual Reality?
Kurz noch einmal der Unterschied, erst einmal ohne Wertung: Bei der Augmented Reality wird das Wahrnehmungsspektrum erweitert, zum Beispiel durch ein Smartphone, das in die Realität eingebunden wird. Die Virtual Reality geht noch einen Schritt weiter und man sieht die Welt durch eine VR-Brille. Diese erweitert die Außenwelt um Objekte und Geschehnisse, die dem Nutzer direkt vor die Augen projeziert werden.
Nun zu meiner subjektiven Meinung, was denn nun die bessere Variante ist
Bei der AR, also augmented Reality, hat man im Falle eines Sturzes am Steinstrand in Malta Handyglassplitter in der Hand stecken, war aber bis dahin ein nach außen hin völlig unauffälliger und gesellschaftsfähiger Zeitgenosse, der eben ein wenig abgelenkt von seinem Smartphone war. Die Außenwirkung bei einem Unfall mit der VR Brille könnte für Unwissende in eine andere Richtung gehen. Angenommen, man würde mit VR Brille Pokemon jagen, würde man den Anschein eines total verschrobenen, kurzsichtigen Brillenträgers erwecken, der unbeholfen durch die Gegend stolpert. Das geht ja noch, davon gibt es auch viele in der R, also ohne A oder V. Schlimmer ist der mögliche Ausgang des Unfalls. Man hätte dann anstatt Handyglas in der Hand Brillenglas in den Augen. Nicht nur sehr ärgerlich wegen des Augenlichts, sondern im Falle einer teuren VR Brille auch kostspielig.
Ich gebe zu, ich stehe noch unter Schock
Vielleicht bin ich heute ein wenig pessimistisch. Der Knöchel tut wirklich weh und ich hole mir nun einen neuen Kühlakku. Dann werde ich schauen. Was gibt´s Neues an der Gamefront?
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